Ich packe meinen Koffer aus dem “Paris des Ostens“ kommend aus und habe mitgebracht:
– das beste Lecso- Rezept
– eine neu entflammte Liebe für Gebäck und Torten mit viel Butter, Zucker und Maronencreme und
– meine neue Lieblingsstrickjacke im Kimonostil aus recycelter Baumwolle, farbflashigen upcycling Schmuck, sowie eine Strickdecke plus Kissenhülle:
Wer bei 35° im Schatten nicht an einem Schaufenster voller Strick vorbeikommt, hat entweder einen Sonnenstich oder ist einfach dem Charme des hübschen Schaufensters des ESZKA Design Shops erlegen
Tolle Muster, schöne Farbkombis und die Qual der Wahl…
Farbe? Ich habe mich entschieden und sage: Schwarz-Weiß. Die Farbakzente hole ich mir über den Schmuck 🙂
Diese Strickjacke, so ein Lieblingsteil findet man nicht jeden Tag; ich hatte so was in der Art schon lange im Visier. Begeistert hat mich vor allem das YPSILON-Jacquard-Muster, für das ich mich entschieden habe. Die Jacke ist lang, hat einen kimonoartigen Schalkragen und als Extradetail ein breites Band am Kragen aufgenäht. Man könnte sie sogar als Wendejacke tragen, wenn man sich nicht an den Kettelnähten am Ärmel stört (die man aktuell eh bewusst als Designelement an vielen Styles findet): Weiß/ schwarz oder schwarz/ weiß, your choice.
Und das Beste zum Schluss: Sie ist komplett aus recycelter Baumwolle und in Ungarn produziert.
Designerin Kriszta mit Inspiration und einem Schnappschuss aus der Strickerei:
Viele Argumente, um bei mir in die Tüte zu wandern. Und noch ein Plus: Durch den oversize Schnitt sogar unisex, also aufgepasst, dass euch der Freund, wenn er ähnlich modeaffin ist, das Teil nicht öfters ausm Schrank klaut:
Ich war außerdem auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk und ein paar Mitbringseln, auch hierfür wurde ich bei ESZKA fündig: Die Strickdecken-Kissenhüllenkombi gibt es in unzähligen Farbkombis, nicht nur schwarz/ weiß 😉
Und dann war da noch dieser entzückende Schmuck: Upgecycelt aus allen möglichen kleinen Überbleibseln von der Künstlerin und Grafikerin Eszter Korcsmár und das alles in den sweetesten Farbkombis:
Der Schmuck ihres Labels ARTKORES kann über ihre Facebook-Seite bestellt werden.
LIEBER WENIGER VERSPIELT? ZIERLICHER BETON IN ALLEN ERDENKLICHEN FORMEN UND FARBEN KÖNNTE DIE ALTERNATIVE SEIN
Wer es weniger verspielt mag als bei ARTKORES, wird sicher bei einem anderen ungarischen Label fündig: bijouxbeton macht Ohrringe, Armbänder und Halsketten aus Beton, überraschend filigran und mit einem feinen Gespür für Farbe. Die handgemachten, lokal produzierten Preziosen bekommt man in Budapest im Shop „EMILY“ oder online über Etsy.
Genauso wenig, wie man an den großartigen Konditoreien vorbeikommt (Tipp am Rande und im selben Viertel wie ESZKA : „THE SWEET“), sollte man sich die Designs von ESZKA, ARTKORES und BIJOUXBETON als conscious fashionista entgehen lassen.
Das Gütesiegel „MAGYAR TERMÉK = hergestellt in Ungarn“, das auf qualitativ hochwertige, regionale Produkte hinweisen soll und das man auf vielen Lebensmitteln findet, könnte ich mir hier „in schön“ auch vorstellen 🙂